Release 2025.6

Ob große Avo-Liste auf dem Zweitmonitor, zentral platzierter Restriktionsgraph oder kompakte Fließlinienansicht – in TAKTIQ bestimmen Sie selbst, wie Ihre Oberfläche aussieht. Bisher konnten Sie Ihre persönliche Anordnung der verschiedenen Ansichten bereits unter einem eigenen Namen speichern und wechseln.

Jetzt wird’s noch flexibler:
TAKTIQ speichert ab sofort nicht nur die Anordnung Ihrer Ansichten, sondern auch deren Inhalte – wie eingeblendete Spalten, Reihenfolge, Spaltenbreiten oder ausgewählte Kennzahlen.

Ansichts-Anordnung + Inhalte = Ihr individuelles Layout.

Und so funktioniert’s:

• Legen Sie Ihre bevorzugte Konfiguration der Ansichten und Inhalte fest
• Speichern Sie diese direkt als Layout – über die Statusleiste
• Wechseln Sie je nach Arbeitssituation blitzschnell zwischen Layouts
• Benennen Sie Layouts individuell, z. B. „Engpassfokus“, „Austaktung“ oder „Restriktionsanalyse“

Übrigens: Layouts lassen sich auch ganz einfach exportieren und importieren – perfekt, um bewährte Konfigurationen mit Kollegen zu teilen oder teamweit einheitlich zu arbeiten.
Tipp: Über die Statusleiste kehren Sie jederzeit zum bewährten TAKTIQ-Standardlayout zurück – ideal, wenn Sie schnell zum Ausgangspunkt möchten.

Sie möchten nur einzelne Elemente zurücksetzen, z. B. nur die Anordnung oder nur den Inhalt der Ansichten? Kein Problem: Nutzen Sie die globalen Ansichtsoptionen – oben rechts in der Programmleiste.

Jetzt ausprobieren und Ihre persönliche Layout-Bibliothek anlegen!

In der Realität beginnt die Arbeit eines Werkers nicht immer exakt an der Stationsgrenze: Mal wird schon eine halbe Station früher losgelegt, mal verzögert begonnen. Diese Praxis können Sie jetzt direkt in TAKTIQ abbilden – mit der neuen Möglichkeit, individuelle Startpositionen pro Arbeitsplatz festzulegen.

Warum ist das wichtig?
Die Startposition bestimmt, wo der Arbeitsbereich eines Werkers tatsächlich beginnt – und beeinflusst damit die gesamte Planung. Mithilfe der Startpositionen lässt sich der tatsächliche Arbeitsbereich jetzt exakt parametrisieren.

So funktioniert’s
Mit der neuen Funktion definieren Sie ganz einfach, wie stark der Arbeitsbereich eines Werkers von der physischen Stationsgrenze abweicht:

• Beginnt er beispielsweise eine halbe Station früher, tragen Sie „–0,5“ ein.
• Beginnt er eine halbe Station später, verwenden Sie „+0,5“.

Oder Sie verschieben einfach per Mausklick den Regler im Flyout auf die gewünschte Position. Die visuelle Darstellung zeigt Ihnen sofort die Auswirkungen auf den Arbeitsbereich.

Im Zusammenspiel mit der großen Neuerung aus dem letzten Release – der stationsübergreifenden Driftanalyse – wird der Nutzen der Startposition besonders deutlich:
Sie erkennen sofort, wie sich eine verschobene Startposition auf den Ablauf auswirkt. Beginnt ein Werker beispielsweise regelmäßig verspätet, sehen Sie direkt, ob es dadurch zu einer Blockade auf der Folgestation und zu einer Driftgrenzüberschreitung kommt.

Sie bearbeiten die Startposition genau dort, wo Sie auch die Drift konfigurieren:

• Im Dialog zum Bearbeiten eines Arbeitsplatzes,
• unter „Dokumentieren / Arbeitsplätze“,
• oder direkt in der Driftanalyse.

Jetzt ausprobieren – und mit wenigen Klicks noch näher an der Realität planen!